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Tourismus & Hotellerie

Nachhaltig frühstücken und wirtschaftlich denken

So reduzieren Hotels Lebensmittelabfälle und senken Kosten

„Grafik mit dem profitize-Logo, dem Schriftzug ‚Kostenspartipp des Monats‘ auf orangem Hintergrund und einem rosa Sparschwein mit Münze.“

Das Hotelfrühstück gilt als Ausdruck gelebter Gastfreundschaft, aber zugleich ist es einer der häufigsten Orte der Verschwendung. Gerade großzügige Buffets stehen symbolisch für Qualität, Vielfalt und Komfort, doch oft bleibt vieles unberührt und landet im Abfall. Wer sein Frühstücksangebot durchdacht strukturiert, spart nicht nur Kosten beim Wareneinsatz, sondern positioniert sich auch als verantwortungsvoller, zukunftsorientierter Betrieb. Aktuelle Studien belegen: Nachhaltigkeit beginnt beim Frühstück und rechnet sich.

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Lebensmittelverschwendung in der Hotellerie

Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wurden in Deutschland im Jahr 2022 rund 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Etwa 2 Millionen Tonnen (18 %) entfallen auf die Außer-Haus-Verpflegung – darunter Hotels. Besonders betroffen: das Frühstücksbuffet.

Weniger Abfall und spürbar geringere Kosten

Ein familiengeführtes Hotel mit 30 Zimmern in Süddeutschland hat ein einfaches, aber wirkungsvolles System eingeführt:

Beim Check-in geben Gäste an, ob und wann sie frühstücken möchten. Statt eines großzügigen Buffets mit hohem Überschuss setzt das Hotel auf ein reduziertes, saisonales À-la-carte-Angebot – mit Produkten vom lokalen Bauern.

Das Ergebnis nach zwölf Monaten:

  • Bis zu 40 % weniger Lebensmittelabfälle
  • 6.000–8.000 € geringere Wareneinsatzkosten
  • Effizientere Einkaufs- und Lagerprozesse
  • Mehr positive Gästerückmeldungen

Grundlage dieser Einsparung ist ein durchschnittlicher Wareneinsatz von 4–5 € pro Frühstücksgast. Bei rund 7.000 Frühstücken pro Jahr konnte der Betrieb durch bessere Planung und bedarfsgerechte Portionierung etwa 25 % der Wareneinsatzkosten einsparen – ohne Qualitätseinbußen. Der Rückgang der Lebensmittelabfälle liegt in manchen Betrieben sogar bei 40 % oder mehr – ein starkes Signal für mehr Nachhaltigkeit.

Studien bestätigen: Nachhaltigkeit ist wirtschaftlich

Laut der internationalen Initiative Champions 12.3 erzielen Betriebe im Gastgewerbe durch Maßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen einen durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von 7:1. Jeder investierte Euro in bessere Planung und Kommunikation bringt also ein Vielfaches zurück.

Transparenz schafft Vertrauen

Veränderungen am Frühstücksangebot sollten offen kommuniziert werden. Gäste schätzen nachvollziehbare Nachhaltigkeitsmaßnahmen, sofern sie authentisch und glaubwürdig sind.

Ein einfacher Hinweis wie:

“Frisch serviert statt verschwendet:
Unser Frühstücksangebot ist bewusst reduziert, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Individuelle Wünsche? Sprechen Sie uns gerne an!”

… reicht oft aus, um Akzeptanz zu schaffen und positives Feedback zu erhalten.

Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor

Wer sein Frühstücksangebot verantwortungsvoll gestaltet, reduziert nicht nur Kosten, sondern steigert auch die Attraktivität des eigenen Hauses – gerade für zunehmend umweltbewusste Hotelgäste. Es geht nicht um Verzicht, sondern um effiziente Abläufe und eine klare Haltung.

Digitale Tools wie profitize unterstützen Hotels auch dabei, Wareneinsatz und Einkaufsplanung auf Basis aktueller Buchungszahlen präziser zu steuern. So lassen sich Übermengen gezielt vermeiden, Lebensmittelverschwendung verringern – und gleichzeitig wirtschaftliche Potenziale besser ausschöpfen.

Was Sie tun können

Schon kleine Anpassungen im Frühstücksbereich können große Wirkung entfalten – für Umwelt, Gästezufriedenheit und Wirtschaftlichkeit.
Mit einem bewussten Umgang mit Lebensmitteln setzen Sie ein Zeichen – und stärken zugleich Ihre Position als moderner, verantwortungsvoller Hotelbetrieb.

Ihr Ziel: Weniger Verschwendung. Mehr Qualität. Mehr Wirkung.

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