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Tourismus & Hotellerie

Südtirols Hotellerie vor der Sommersaison 2025

Zwischen Optimismus & Kostendruck

Panoramablick auf die Südtiroler Dolomiten mit grünen Almwiesen und Bergwald im Vordergrund, darunter der Text „Südtirols Hotellerie vor Sommer 2025: Zwischen Optimismus & Kostendruck“ – symbolisiert die aktuelle Lage der Hotelbranche zwischen Hoffnung und wirtschaftlichem Druck.

Südtirol erwartet auch 2025 eine starke Sommersaison – doch steigende Kosten, volatile Buchungsmuster und der Fachkräftemangel bleiben große Herausforderungen. Der aktuelle Monatsreport des WIFO Bozen sowie Tourismusanalysen aus der Region zeigen, warum datenbasierte Steuerungslösungen zunehmend zur unternehmerischen Grundvoraussetzung werden.

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Südtirols Tourismus bleibt gefragt – aber unter Druck

Die Wirtschaftsforscher der Handelskammer Bozen berichten im aktuellen WIFO-Monatsreport (April 2025) von einer weiterhin starken touristischen Nachfrage, die allerdings nicht über strukturelle Herausforderungen hinwegtäuschen kann. In den ersten fünf Monaten der Wintersaison 2024/25 – also von November 2024 bis März 2025 – wurden über 12,5 Millionen Nächtigungen gezählt. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr.

Auffällig sind die veränderten Herkunftsmuster:

  • Nächtigungen deutscher Gäste gingen um 7,8 % zurück,

  • Italienische Gäste verzeichneten ein Minus von 2,7 %,

  • Gäste aus anderen Ländern legten um 10,4 % zu.

Diese Schwankungen sind laut WIFO größtenteils auf den unterschiedlichen Zeitpunkt der Osterfeiertage im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Während der WIFO-Report über die gesamte Wintersaison hinweg einen leichten Rückgang verzeichnet, zeigt sich im April 2025 laut dem Landesinstitut für Statistik (ASTAT) ein deutlicher Nachfrageschub – bedingt durch das späte Osterfest und damit verbundene Reiseimpulse.

Laut ASTAT verzeichnete Südtirol im April 2025 ein starkes Plus im Tourismus. Mit 414.375 Ankünften (+25,2 %) und 1.616.189 Übernachtungen (+23,7 %) lagen die Werte deutlich über dem April des Vorjahres. Ein wesentlicher Treiber war das späte Osterfest, das für ein höheres Reiseaufkommen sorgte.

Besonders gefragt blieb Südtirol bei deutschen Gästen, die 62,1 % der Übernachtungen ausmachten. Dahinter folgen italienische Gäste mit 13,2 % sowie Schweizer und Liechtensteiner mit 9,3 %. Regional entfielen 37,7 % aller Nächtigungen auf das Burggrafenamt – allein in Meran wurden 98.564 Übernachtungen gezählt.

Fachleute betonen jedoch: Aufgrund der Feiertagslage (Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam) ist für Mai 2025 mit einem leichten Rückgang zu rechnen.


Gleichzeitig bleibt die operative Realität anspruchsvoll:

  • Buchungen erfolgen kurzfristiger denn je,

  • der Fachkräftemangel verschärft sich erneut,
  • die Kosten in den Bereichen Energie, Personal und Wareneinsatz steigen weiterhin deutlich an.

Was bedeutet das konkret für Südtirols Hotellerie?

Die Kombination aus stabiler Nachfrage und steigender Unsicherheit erfordert neue Ansätze in der Betriebsführung. Südtirols Hotels müssen nicht nur effizienter wirtschaften, sondern auch agiler auf Veränderungen reagieren.

Ein Blick auf die Tourismusstrategie Südtirol 2030+ zeigt: Die Zukunft liegt klar im Qualitäts- statt im Massentourismus. Dabei steigen die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Transparenz und strategisches Handeln – nicht nur durch Gäste, sondern auch seitens der Politik.

Eine Marktstudie von Kohl & Partner aus dem Jahr 2024 bestätigt, dass Südtiroler 4- und 4*-Superior-Hotels im Schnitt höhere Zimmerpreise als vergleichbare Betriebe in Tirol erzielen. Das unterstreicht die Positionierung im Premiumsegment, birgt jedoch zugleich das Risiko sinkender Preisakzeptanz – insbesondere bei rückläufiger Kaufkraft.

Digitale Steuerung als Antwort auf operative Unsicherheiten

Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Wer auf digitale Systeme zur Echtzeit-Steuerung setzt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

KI-gestützte Plattformen wie profitize ermöglichen:

  • Forecasts, die Buchungstrends, Personalkosten und Saisonalität automatisch berücksichtigen,

  • Zentrale Steuerung aller Finanzdaten aus PMS, POS, Einkauf, Bank und HR,

  • Frühwarnsysteme bei Budgetabweichungen oder Deckungsbeitragsrisiken,

  • Simulationsmodelle zur Bewertung von Preis- und Nachfrageentwicklungen.

Gerade in Südtirol, wo viele Betriebe familiengeführt und saisonal geprägt sind, ist proaktive Steuerung essenziell, um flexibel und wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.


Sommersaison 2025: Chancen nutzen – Risiken steuern

Südtirol ist touristisch hervorragend aufgestellt – doch Erfolg braucht heute mehr als nur Auslastung.

In einem Umfeld wachsender Komplexität, steigender Gästeansprüche und knapper werdender Ressourcen sind datenbasierte Steuerung und digitale Intelligenz nicht Luxus, sondern Voraussetzung für stabile Rentabilität.

Hotels, die jetzt in smarte Planung, agile Finanzprozesse und Echtzeit-Einblicke investieren, schaffen die Grundlage für nachhaltigen Erfolg – und machen sich unabhängig von Zufall, Intuition oder externen Schocks.

Digitale Systeme wie profitize werden damit zum strategischen Copiloten für eine resilient geführte Hotellerie in Südtirol.

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